Zuverlässigkeit bzw. Robustheit werden schon bei der Konstruktion der Geräte festgelegt.
Entscheidend hierfür sind unter anderem:
Hier gibt es große Unterschiede unter den Herstellern.
Um eine erfolgreiche Reparatur bzw. Revision durchführen zu können, ist es daher wichtig, dass bereits der Hersteller bei der Konstruktion auf eine solide Ausführung mit hochwertigen Bauteilen geachtet hat.
Die Schöne aus dem Norden glänzt mit einem 4-Motoren- Laufwerk. Dieser 4.Servomotor betätigt den GA-Andruckarm, sowie die Bremsen der Wickelmotoren. Somit wird jeder Umschaltvorgang nahezu geräuschlos. In der Werkstatt fällt die Maschine immer wieder mit verharzten Fetten und Ölen auf, auch machen diverse Schalter des öfteren Probleme. Bei regelmäßiger Wartung halten sich aber Aufwand und Kosten in überschaubaren Grenzen.
Bei dieser Akai Tonbandmaschine wurden die Audioverstärker repariert. Außerdem wurde der GA-Andruckhebel instandgesetzt.
Nach langer Standzeit waren sämtliche Öle und Fette verharzt, so dass ein einwandfreier Bandlauf nicht mehr gewährleistet war.
Nach Abschluss der Arbeiten war auch diese Maschine wieder fit für die nächsten Jahre.
Auch diese Hifi-Legende bedarf ab und an einer heilenden Hand. Nach über 40 Jahren präsentierte sich die Mechanik als top gesund.
Es mussten lediglich die Entstörkondensatoren im Netzteil, sowie die Elkos in der Motorsteuerung ersetzt werden.
Abschließend wurden noch die Tonköpfe und Bandführungen gereinigt. Damit die Legende weiter lebt...
Die B77 kann alles etwas besser als die A77. Die Audioverstärker sind weitgehend gleich geblieben. Auch klanglich sind die Unterschiede nicht groß. Endlich kann man aber nun vom schnellen Vor - bzw.Rücklauf direkt auf Play schalten, ohne Bandsalat zu produzieren. Auch mechanisch ist eine Weiterentwicklung deutlich erkennbar. Alles ist solide verarbeitet und logisch durchdacht. Kaum eine andere Bandmaschine ist wartungsfreundlicher aufgebaut.
Die PR 99 ist die Profiversion der B 77. Mit einem damaligen Aufpreis von Ca. 900,-DM gehörten diese Maschinen schon zur internationalen Oberklasse. Der Anwenderkreis war, in erster Linie der mobile Einsatz der Rundfunkanstalten, sowie kleinere Tonstudios. Grundlegende Unterschiede sind: Studioentzerrung nach CCIR Norm. Symmetrische XLR Anschlüsse. Kalibrierbare Ein und Ausgänge. Tape Dump Taste. (Papierkorbbetrieb) Zweiter Bandfühlhebel und ein erhöhter Bandzug, sowie ein digitales Zählwerk in Echtzeit.(MK3) In der Revision liegen diese Maschinen etwas über dem Niveau der B77. Betrifft alle Versionen MK1 bis MK3.
Um bei Bandmaschinen die Betriebssicherheit zu gewährleisten, sind nicht nur die elektronischen Schwachstellen zu berücksichtigen. Auch auf der mechanischen Seite gilt es die Funktionsweise der verschiedenen Baugruppen zu überprüfen. Hier geht es nicht nur um reine Verschleißerscheinungen. Auch die Alterung der Bauteile spielt eine immer größere Rolle.
Bei einer Generalüberholung / Revision bieten wir standardmäßig an: